Hunger ist der beste Koch!

 

Autor/in: René Walter (Freier Kolumnist)

Ausgabe: Leben & Gesundheit, Januar/2020

Wann hatten Sie das letzte Mal richtig Hunger? Vermutlich noch nie. In unseren Breiten ist das, was wir „Hunger“ nennen, meist nur die vorübergehende Abwesenheit von Essen. In Ländern wie Zentralafrika, dem Jemen oder Tschad dagegen leiden viele Menschen tatsächlich an Unterernährung und echtem Hunger.

Bei uns jedoch greifen viele schon vor dem ersten Hungergefühl zu Snacks. So wird gegessen, obwohl der Körper eigentlich noch keinen Bedarf hat. Kein Wunder, dass Übergewicht, Bewegungsmangel, hoher Cholesterinspiegel und Bluthochdruck zunehmen – mit allen Folgen für Herz und Kreislauf.

Der Autor plädiert daher für bewusstes „Wohlstands-Hungern“. Wer wartet, bis sich wirklich Hunger einstellt, erlebt das Essen als viel schmackhafter und wertvoller. Auch persönliche Erfahrungen, wie ein Besuch bei der rumänischen Familie seiner Frau, verdeutlichen, wie sehr kulturelle Unterschiede das Essverhalten prägen können – von endlosen Festtafeln bis hin zum simplen Genuss nach echtem Hunger.

Hunger ist dabei nicht immer Hunger. Oft verbirgt sich dahinter lediglich Durst. Ein Glas Wasser kann das vermeintliche Hungergefühl oft stillen. Eine andere Falle ist der Appetit, auch Kopfhunger genannt, der durch Langeweile, Düfte oder Gedanken ausgelöst wird. Ernährungsberater raten, dieses Verlangen zu hinterfragen.

Am Ende bleibt die Botschaft klar: Wer sich hungrig an den Tisch setzt, genießt die Mahlzeit doppelt. Hunger ist der beste Koch – und vielleicht auch ein natürlicher Helfer, um das Gewicht im Rahmen zu halten.

Hunger ist der beste Koch.

Hunger ist dabei nicht immer Hunger. Oft verbirgt sich dahinter lediglich Durst. Ein Glas Wasser kann das vermeintliche Hungergefühl oft stillen. Eine andere Falle ist der Appetit, auch Kopfhunger genannt, der durch Langeweile, Düfte oder Gedanken ausgelöst wird. Ernährungsberater raten, dieses Verlangen zu hinterfragen.

Am Ende bleibt die Botschaft klar: Wer sich hungrig an den Tisch setzt, genießt die Mahlzeit doppelt. Hunger ist der beste Koch – und vielleicht auch ein natürlicher Helfer, um das Gewicht im Rahmen zu halten.

Am Ende bleibt die Botschaft klar: Wer sich hungrig an den Tisch setzt, genießt die Mahlzeit doppelt. Hunger ist der beste Koch – und vielleicht auch ein natürlicher Helfer, um das Gewicht im Rahmen zu halten.


Hunger ist der beste Koch. Vermasseln Sie sich nicht die Köstlichkeiten in ein bis zwei Stunden!
— René Walter
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