NICHT das Atmen vergessen!

 

Autor/in: BEN BORNOWSKI (Pastor mit Schwerpunkt Jugendarbeit)

Ausgabe: Leben & Gesundheit, November/Dezember 2022 - Luft

Momente, die uns den Atem rauben

  • Kurze Atemnot bei Schreckmomenten (z. B. Kind kurz verschwunden)

  • Atemberaubende Erlebnisse: Grand Canyon, Geburt eines Kindes, Konzerte

  • Belastende Situationen: Konflikte, Rechnungen, Prüfungen, Verluste → Gefühl, nicht atmen zu können

Luft im Tank

  • Unser „Lebenstank“ braucht regelmäßiges Entlüften

  • Druck muss raus, um Platz für neue Energie, gute Gedanken & Gefühle zu schaffen

  • Daueranspannung schadet langfristig → innere Luft (Stress, Sorgen) muss „abgelassen“ werden

Ausatmen nicht vergessen

  • Sorgen und Ängste bewusst wahrnehmen & „ausatmen“

  • Liste anlegen: Was stresst mich? Wo ist es passiert?

  • Durch das Benennen von Gefühlen Alarmzustände beruhigen

Gute Atmung erleichtert den Alltag.

Gelassenheit & Perspektive

  • Reinhold Niebuhr: „Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann …“

  • Sorgen unterscheiden: lösbar vs. nicht lösbar

  • Sorgen aufschreiben → tief ein- und bewusst ausatmen

  • Beim Ausatmen symbolisch Ärger & Angst loslassen


Man kann Luft nicht speichern – man muss sie immer wieder neu holen.
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WIE STEHT´S mit der gesunden Luft?

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Zu viel des Guten kann wundervoll sein – jedenfalls für einen Moment